Meine Motivation
Herzlich willkommen auf unserer Webseite zur Dokumentation des Hundetrainings!
Hier finden Sie wertvollen Einblicke und Erfahrungen aus der Ausbildung von Assistenzhunden. Mit meinem Hintergrund als Pflegefachfrau konnte ich umfassende Kenntnisse in der Dokumentation einbringen, um dieses hilfreiche Tool für Hundebesitzer zu entwickeln.
Ich lade Sie ein, die Ressourcen zu entdecken, Ihnen und Ihrem Hund während der Ausbildung unterstützen können.
Selbstausbildung von Assistenzhunden
Aus Kostengründen bilde ich meinen Assistenzhund selbst aus. Das Ausbildungskozept des Vereins, dem ich angehöre, ist darauf angelegt, dass wir so viel wie möglich die Trainings mit dem Hund selbstständig durchführen können.
Wir sollen auch mit lokalen Hundeschulen zusammenarbeiten. Unsere Hunde müssen alle Basis-Erziehungsgrundlagen kennen, wie alle anderen Hunde auch. Dies wird in den Hundschulen vermittelt.
In einzelnen Seminaren erhalten wir Theoriewissen über verschiedene wichtigen Themen als Assistenzhundehalter. Wir haben auch ein Seminar, welches sich mit Training von Hunden allgemein befasst.
Ein Ausbildner hilft uns bei den speziellen Aufgaben unseres Hundes. Wir erarbeiten gemeinsam, wie wir das Training aufbauen sollen. Sie helfen bei Problemen und begleiten uns durch die Ausbildung.
Die Hauptarbeit liegt aber beim Assistenznehmer. Da dabei nicht immer alles klappt, hilft eine Dokumentation zu erkennen, was gut lief und was weniger.
Viele Assistenznehmer haben psychische Erkrankungen und sehen nur das Schlechte. Das Dokumentieren kann helfen, das Gute wieder in den Vordergrund zu bringen.
Die Vorteile eines Tools zur Dokumentation des Trainings überwiegen. Zusätzlich können informationen besser mit den Ausbildner geteilt werden.
Bachelorarbeit
Im Praxisprojekt wurde das Trainingstagbuch digitalisiert. Wer digital Formulare ausfüllt, sammelt Daten. Je mehr informationen im Formular gesammelt werden, umso mehr Daten gibt es und können eine Geschichte erzählen.
Ursprünglich war das Tagebuch sehr allgemein geplant und wurde mit der Zeit detaillierter. Inzwischen kann genauer angegeben werden, was trainiert wurde. Also müssen Aufgaben hinzugefügt werden, sowie wieviele und welche Aufgaben ein Assistenzhund können muss.
Dies unterscheidet sich je nach Assistenznehmer und deren Problematik. Keine Person ist gleich der anderen. Dies ist eine grosse Herausforderung für den Verein. Ein Aufgabenkatalog soll helfen, die Aufgaben nicht immer neu zu erstellen und Doppelungen zu vermeiden.
Ich begann die Arbeit mit dem Sammeln von Aufgaben. Es waren über 300 und es waren immer noch nicht alle. Zusätzlich bestätigte sich meine Vermutung: Aufgaben können nicht generell einem gesundheitlichen Problem zugeordnet werden.
Das Tool benötigt also eine gute Filterung, damit die Aufgaben schnell gefunden werden können. In der Arbeit befasste ich mich mit verschiedenen Möglichkeiten von Filterung. Es wurde keine abschliessende Superlösung gefunden, jedoch eine Auswahl von Möglichkeiten, die helfen können.
Die Ergebnisse der Arbeit wurden in einem Poster zusammengefasst. Falls du interesse daran hast, kannst du es hier anschauen.